Cunctaque socialia prospere composita non ideo laetum germanicum habebant ob superbiam pisonis qui iussus partem legionum ipse aut per filium in armeniam ducere utrumque neglexerat cyrri demum apud hiberna decumae legionis convenere, firmato vultu, piso adversus metum, germanicus ne minari crederetur; et erat, ut rettuli, clementior.
von anabell.a am 12.04.2021
Trotz der erfolgreich geklärten diplomatischen Angelegenheiten blieb Germanicus aufgrund von Pisos Hochmut unzufrieden. Piso war angewiesen worden, einige Legionen persönlich oder durch seinen Sohn nach Armenien zu führen, doch er hatte beide Optionen ignoriert. Sie trafen schließlich in Cyrrus, nahe dem Winterlager der zehnten Legion, aufeinander. Beide bewahrten eine unbewegliche Miene - Piso bemüht, keine Furcht zu zeigen, Germanicus darauf bedacht, nicht bedrohlich zu wirken. Und Germanicus war, wie ich zuvor erwähnte, ein durchaus sanftmütiger Mensch.
von joana978 am 19.06.2015
Und nachdem alle sozialen Angelegenheiten erfolgreich geregelt waren, war Germanicus dennoch nicht zufrieden wegen der Arroganz des Piso, der, beauftragt, einen Teil der Legionen selbst oder durch seinen Sohn nach Armenien zu führen, beide Optionen vernachlässigt hatte; bei Cyrrus schließlich nahe den Winterquartieren der zehnten Legion trafen sie aufeinander, mit festem Gesichtsausdruck, Piso gegen die Furcht, Germanicus, um nicht als bedrohlich zu gelten; und er war, wie ich berichtet habe, eher mild.