Nam et nummulario non ex fide versanti pecunias manus amputavit mensaeque eius adfixit, et tutorem, quod pupillum, cui substitutus heres erat, veneno necasset, cruce adfecit; implorantique leges et civem romanum se testificanti, quasi solacio et honore aliquo poenam levaturus, mutari multoque praeter ceteras altiorem et dealbatam statui crucem iussit.
von aleyna.k am 07.06.2021
Er schnitt einem unredlichen Geldwechsler die Hände ab und nagelte sie an dessen Schalter, und er kreuzige einen Vormund, der seinen Mündel vergiftet hatte, dem er als Ersatzerbe vorgesehen war. Als der Vormund sich auf das Gesetz berief und seine Rechte als römischer Bürger geltend machte, befahl er, gleichsam als wolle er eine Linderung und Ehre zur Milderung der Strafe bieten, dass das Kreuz verändert und viel höher als die anderen und weiß angestrichen werde.
von aalyiah934 am 09.07.2016
Sowohl einem Geldwechsler, der das Geld nicht treuhänderisch verwaltete, schnitt er die Hände ab und befestigte sie an dessen Tisch, als auch einem Vormund, der seinen Mündel, zu dessen Erben er eingesetzt war, mit Gift getötet hatte, ließ er ans Kreuz schlagen; und als dieser die Gesetze anrief und sich selbst als römischer Bürger bezeugte, befahl er, als ob zur Linderung und als eine Art Ehre die Strafe zu mildern, das Kreuz zu verändern und deutlich höher und weißer als bei anderen aufzustellen.