Quemadmodum difficilesque faciunt diutini morbi et ad minimam rabidos offensionem, ita ebrietates continuae efferant animos; nam cum saepe apud se non sint, consuetudo insaniae durat et vitia vino concepta etiam sine illo valent.
von nico.f am 24.04.2024
Wie chronische Krankheiten Menschen schwierig und aufbrausend bei der kleinsten Kränkung machen, so treiben anhaltende Zustände der Trunkenheit den Geist in die Wildheit; denn da sie oft nicht bei sich selbst sind, dauert die Gewohnheit des Wahnsinns an und die im Wein gezeugten Laster bestehen selbst ohne ihn fort.
von kimberly8969 am 23.06.2017
Wie langwierige Krankheiten Menschen reizbar und empfindlich für die geringste Kränkung machen, so verwildern anhaltende Trinkgewohnheiten den Geist; da sie häufig nicht bei Verstand sind, dauert die Gewohnheit des Wahnsinns fort, und die im Rausch erworbenen schlechten Verhaltensweisen bleiben auch ohne Alkohol bestehen.