Hoc maiores nostri questi sunt, hoc nos querimur, hoc posteri nostri querentur, euersos mores, regnare nequitiam, in deterius res humanas et omne nefas labi; at ista eodem stant loco stabuntque, paulum dumtaxat ultro aut citro mota, ut fluctus, quos aestus accedens longius extulit, recedens interiore litorum uestigio tenuit.
von ilay.g am 26.03.2023
Dies ist es, worüber unsere Vorfahren klagten, worum wir klagen und was unsere Kinder beklagen werden: dass die Sitten verfallen, das Böse überhandnimmt und die Menschheit mit all ihren Vergehen abwärts gleitet. Doch diese Probleme bleiben unverändert und werden so bleiben, nur leicht hin und her schwankend, wie Wellen, die die Gezeiten weit hinausziehen und dann wieder zum Ufer zurückführen.
von eliana.849 am 30.10.2024
Unsere Vorfahren haben darüber geklagt, wir klagen darüber, unsere Nachkommen werden darüber klagen: dass die Sitten zerstört sind, dass die Bosheit herrscht, dass menschliche Angelegenheiten und jedes Unrecht sich zum Schlechteren neigen; aber diese Dinge stehen an derselben Stelle und werden stehen bleiben, nur wenig vor- oder zurückbewegt, wie Wellen, die die herannahende Flut weiter hinausgetragen hat und die bei ebbender Flut innerhalb der Küstenspur zurückgehalten werden.