Ipse certe sic agere sanus cum meis soleo: spero quidem, si forte in adversam valetudinem incidero, nihil me desideraturum vel pudore vel paenitentia dignum; si tamen superaverit morbus, denuntio ne quid mihi detis, nisi permittentibus medicis, sciatisque si dederitis ita vindicaturum, ut solent alii quae negantur.
von sarah9947 am 07.11.2018
Ich selbst bin es gewohnt, so mit meinen Leuten zu handeln, solange ich gesund bin: Ich hoffe, dass ich, sollte ich zufällig in einen Zustand schlechter Gesundheit geraten, nichts wünsche, was sich weder für meine Ehre noch für meine Reue ziemen würde. Sollte jedoch die Krankheit überhandnehmen, erkläre ich hiermit, dass ihr mir nichts geben sollt, es sei denn mit Erlaubnis der Ärzte, und ihr sollt wissen, dass ich mich rächen werde, wie andere es gewöhnlich tun, wenn ihnen etwas verweigert wird.
von catarina.m am 23.04.2018
So verhalte ich mich normalerweise mit meinen Angehörigen, wenn ich gesund bin: Ich hoffe aufrichtig, dass ich, falls ich erkranke, nichts wünsche, was mir Scham oder Reue bereiten könnte. Sollte die Krankheit jedoch schwer werden, warne ich euch, mir nichts ohne Erlaubnis der Ärzte zu geben, und ihr sollt wissen, dass ich, wenn ihr mir dennoch etwas gebt, genauso reagieren werde wie andere, denen etwas verweigert wird.