Alloquitur musam, mandat, ut domum meam esquiliis quaerat, adeat reverenter: sed ne tempore non tuo disertam pulses ebria ianuam videto; totos dat tetricae dies minervae, dum centum studet auribus virorum hoc, quod saecula posterique possint arpinis quoque comparare chartis.
von Julien am 25.05.2024
Er wendet sich an die Muse, befiehlt, dass sie mein Haus auf den Esquilien aufsuchen und ehrerbietig nahen soll: Aber achte darauf, dass du nicht betrunken zur Unzeit an der beredt-schwellenden Tür pochst; er widmet ganze Tage der strengen Minerva, während er für die Ohren von hundert Männern studiert, was Zeitalter und Nachwelt vielleicht den Arpinatischen Schriften gleichstellen könnten.
von katharina.845 am 06.04.2024
Er spricht zu seiner Muse und bittet sie, sein Haus auf dem Esquilin zu suchen und sich respektvoll zu nähern. Aber er warnt sie eindringlich, nicht betrunken zu kommen und zur Unzeit an der Tür zu klopfen. Er verbringt seine Tage völlig dem ernsthaften Studium gewidmet, während er an Schriften für hundert Zuhörer arbeitet, die künftige Generationen vielleicht mit Ciceros Werken vergleichen werden.