E tenebris tantis tam clarum extollere lumen qui primus potuisti inlustrans commoda vitae, te sequor, o graiae gentis decus, inque tuis nunc ficta pedum pono pressis vestigia signis, non ita certandi cupidus quam propter amorem quod te imitari aveo; quid enim contendat hirundo cycnis, aut quid nam tremulis facere artubus haedi consimile in cursu possint et fortis equi vis.
von ida.h am 15.04.2023
Aus so großer Finsternis, wer zuerst vermochte, ein so helles Licht zu erheben, das die Vorteile des Lebens erhellt, dir folge ich, o Ruhm des griechischen Volkes, und in deinen gedrückten Spuren lege ich nun die geformten Fußspuren, nicht so sehr im Wettstreit begierig, als aus Liebe, weil ich dich zu ahmen begehre; denn was könnte eine Schwalbe mit Schwänen wetteifern, oder was Ähnliches könnten zitternde Böcke mit bebenden Gliedern im Laufen vermögen im Vergleich zur Kraft eines starken Pferdes?
von kristin.d am 04.10.2017
Du warst der Erste, der ein so helles Licht aus tiefer Dunkelheit erhob und die Wohltaten des Lebens erhellte. Ich folge dir, Stolz des griechischen Volkes, und setze nun meine Füße vorsichtig in deine Fußspuren. Dies tue ich nicht aus Wetteifer, sondern aus Liebe und dem Wunsch, dich nachzuahmen. Wie könnte schließlich eine Schwalbe mit Schwänen wetteifern, oder wie könnten wackelige Zicklein die Kraft eines starken Pferdes im Laufen erreichen?