Nam pro sancta deum tranquilla pectora pace quae placidum degunt aevom vitamque serenam, quis regere immensi summam, quis habere profundi indu manu validas potis est moderanter habenas, quis pariter caelos omnis convertere et omnis ignibus aetheriis terras suffire feracis, omnibus inve locis esse omni tempore praesto, nubibus ut tenebras faciat caelique serena concutiat sonitu, tum fulmina mittat et aedis saepe suas disturbet et in deserta recedens saeviat exercens telum, quod saepe nocentes praeterit exanimatque indignos inque merentes.
von kristin.o am 03.06.2024
Betrachte doch die friedliche Existenz der Götter, die in vollkommener Ruhe leben - wer könnte möglicherweise das unermessliche Universum beherrschen, wer könnte die Zügel des tiefen Kosmos halten, wer könnte gleichzeitig alle Himmel wenden und alle fruchtbaren Länder mit himmlischem Feuer erwärmen, wer könnte überall zu jeder Zeit sein, Dunkelheit mit Wolken schaffend und die klaren Himmel mit Donner erschütternd, dann Blitze schleudnd und ihre eigenen Tempel zerstörend, und in öde Orte zurückweichend, um ihre Wut mit einer Waffe zu entfesseln, die oft die Schuldigen verfehlt, während sie sowohl die Unschuldigen als auch die Würdigen tötet?