Ibi uero sulpicius negare cunctandi tempus esse, circumuentos interclusosque ab suis uociferans, ni equestre proelium conixi omni ui perficerent; nec fugare equitem integrum satis esse: conficerent equos uirosque, ne quis reueheretur inde ad proelium aut integraret pugnam; non posse illos resistere sibi, quibus conferta peditum acies cessiset.
von ronia.r am 03.11.2015
An diesem Punkt bestand Sulpicius darauf, dass keine Zeit zum Zögern sei, und schrie, sie seien umzingelt und von ihren Truppen abgeschnitten. Wenn sie nicht mit aller Kraft dieses Kavalleriegefecht gewinnen würden, seien sie verloren. Es reiche nicht aus, nur die feindliche Kavallerie zu vertreiben, solange diese noch frisch sei - sie müssten Pferde und Reiter vollständig vernichten, um zu verhindern, dass jemand zur Schlacht zurückkehre oder den Kampf neu entfache. Schließlich, so sagte er, könnten Feinde, die bereits vor ihrer Infanterie zurückgewichen seien, ihnen unmöglich standhalten.
von stefan878 am 30.12.2022
Dort nun leugnete Sulpicius, dass es Zeit zum Zögern gebe, und schrie, sie seien umzingelt und von ihren Männern abgeschnitten, wenn sie nicht mit aller Kraft die Reiterschlacht zu Ende brächten; und es reiche nicht aus, die unversehrte Reiterei in die Flucht zu schlagen: Sie müssten Pferde und Männer vernichten, damit niemand von dort zurück in die Schlacht getragen oder den Kampf erneuern könne; diese Männer könnten ihnen nicht widerstehen, vor denen die geschlossene Schlachtreihe der Infanterie bereits gewichen sei.