Uerum enimuero cum sint notissimae sibi cum consule inimicitiae, quid ab eo quemquam posse aequi exspectare, qui per infrequentiam furtim senatus consultum factum ad aerarium detulerit, ambraciam non uideri ui captam, quae aggere ac uineis oppugnata sit, ubi incensis operibus alia de integro facta sint, ubi circa muros supra subterque terram per dies quindecim pugnatum, ubi a prima luce, cum iam transcendisset muros miles, usque ad noctem diu anceps proelium tenuerit, ubi plus tria milia hostium sint caesa.
von lorenz961 am 12.12.2014
Aber wirklich, angesichts seiner allseits bekannten Feindseligkeit gegenüber dem Konsul, wie könnte jemand Fairness von jemandem erwarten, der die geringe Anwesenheit ausnutzte, um heimlich einen Senatsbeschluss in der Staatskasse zu hinterlegen und zu behaupten, Ambracia sei nicht mit Gewalt eingenommen worden? Die Stadt wurde mit Erdwerken und Belagerungsmaschinen angegriffen, und als diese niedergebrannt waren, wurden neue errichtet. Fünfzehn Tage lang wurde sowohl über als auch unter der Stadtmauer gekämpft. Selbst nachdem die Soldaten bei Tagesanbruch die Mauern erklommen hatten, blieb die Schlacht bis zum Einbruch der Nacht unentschieden, und mehr als dreitausend Feinde wurden getötet.
von philip.933 am 26.03.2020
Wahrhaftig, da zwischen ihm und dem Konsul aufs Beste bekannte Feindschaften bestehen, was Billiges könnte jemand von ihm erwarten, der durch mangelnde Anwesenheit heimlich einen Senatsbeschluss in die Staatskasse brachte, dass Ambracia nicht als mit Gewalt eingenommen erscheine, die mit Wall und Belagerungsmaschinen angegriffen wurde, wo nach Verbrennung der Werke neue errichtet wurden, wo um die Mauern ober- und unterhalb der Erde fünfzehn Tage gekämpft wurde, wo von Tagesanbruch an, als der Soldat bereits die Mauern überschritten hatte, bis zur Nacht eine lange unentschiedene Schlacht andauerte, wo mehr als dreitausend Feinde erschlagen wurden.