Gallos quoque velut obstupefactos miraculum victoriae tam repentinae tenuit, et ipsi pavore defixi primum steterunt, velut ignari quid accidisset; deinde insidias vereri; postremo caesorum spolia legere armorumque cumulos, ut mos eis est, coacervare; tum demum postquam nihil usquam hostile cernebatur viam ingressi, haud multo ante solis occasum ad urbem romam perveniunt.
von leonard8861 am 31.01.2023
Die Gallier waren gleichsam wie betäubt, das Wunder eines so plötzlichen Sieges festhaltend, und sie selbst standen zunächst vor Furcht erstarrt, als wüssten sie nicht, was geschehen war; dann begannen sie, einen Hinterhalt zu befürchten; schließlich sammelten sie die Beute der Gefallenen und häuften, wie es ihre Sitte war, Waffenhaufen auf; und endlich, nachdem nirgendwo etwas Feindliches wahrgenommen wurde, betraten sie den Weg und kamen nicht lange vor Sonnenuntergang in der Stadt Rom an.
von julius.p am 14.07.2017
Die Gallier waren auch wie erstarrt vor Staunen über ihren unerwarteten schnellen Sieg. Zunächst standen sie nur da, vor Angst wie gelähmt, als wüssten sie nicht, was geschehen war. Dann wurden sie besorgt über einen möglichen Hinterhalt. Danach sammelten sie die Beute der Toten und häuften Waffenhaufen auf, wie es ihre Sitte war. Schließlich, als sie nirgendwo einen Feind erblicken konnten, traten sie ihren Marsch an und erreichten Rom kurz vor Sonnenuntergang.