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Nemo enim iustus esse potest, qui mortem, qui dolorem, qui exilium, qui egestatem timet, aut qui ea, quae sunt his contraria, aequitati anteponit.

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Übersetzungen auf Latein.me

von jannis.w am 29.12.2018
Niemand kann gerecht sein, der den Tod, den Schmerz, die Verbannung oder die Armut fürchtet, oder der Dinge wie Reichtum, Vergnügen und Komfort über das Tun des Richtigen stellt.

von mohamed.o am 17.07.2013
Denn niemand kann gerecht sein, der den Tod fürchtet, der den Schmerz fürchtet, der die Verbannung fürchtet, der die Armut fürchtet, oder der die Dinge, die diesen entgegengesetzt sind, vor der Billigkeit stellt.

Analyse der Wortformen

aequitati
aequitas: Gleichheit, Billigkeit, Gelassenheit, Gleichmut, Ausgeglichenheit, ebene Lage, Unparteilichkeit
anteponit
anteponere: voranstellen, vorsetzen, vorziehen
aut
aut: oder, entweder ... oder (aut ... aut)
contraria
contrarium: Gegenteil, entgegengesetzt, reverse/contrary (fact/argument)
contrarius: entgegengesetzt, gegenüberliegend
dolorem
dolor: Kummer, Schmerz
ea
eare: gehen, marschieren
egestatem
egestas: Armut, Mangel, Not
esse
edere: essen, konsumieren, hervorbringen, herausgeben, vollbringen
enim
enim: nämlich, denn
esse
esse: sein, sich befinden, existieren, da sein, vorhanden sein
exilium
exilis: dünn, mager
exilium: Exil, Verbannung
his
hic: hier, dieser, diese, dieses
ea
idem: derselbe, dieselbe, dasselbe
is: derjenige, er, dieser, diese, dieses, sie, es, diejenige, das
iustus
iustus: ordentlich, gerecht, genügend
mortem
mors: Tod
Nemo
nemo: niemand, keiner
potest
posse: können, imstande sein, Einfluss haben, vermögen
qui
qui: welcher, der, wer, dieser (relativischer Satzanschluss)
quire: können
timet
timere: fürchten, sich fürchten, Angst haben

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