Ac facti quidem controversia in omnia tempora potest tribui, nam quid factum sit, potest quaeri, hoc modo: occideritne aiacem ulixes; et quid fiat, hoc modo: bonone animo sint erga populum romanum fregellani; et quid futurum sit, hoc modo: si carthaginem reliquerimus incolumem, num quid sit incommodi ad rem publicam perventurum.
von emilia.8999 am 11.04.2023
Und in der Tat kann eine Tatsachenstreitigkeit in alle Zeitebenen verteilt werden, denn was geschehen ist, kann auf folgende Weise untersucht werden: ob Ulixes den Aiax getötet hat; und was geschieht, auf diese Weise: ob die Fregellaner dem römischen Volk wohlgesonnen sind; und was sein wird, auf diese Weise: wenn wir Karthago unversehrt lassen, ob irgendein Nachteil für die res publica entstehen wird.
von marcel.8819 am 01.08.2022
Ein Tatsachenstreit kann sich auf jede Zeitperiode beziehen. Wir können fragen über die Vergangenheit, wie etwa ob Odysseus Ajax getötet hat; über die Gegenwart, wie etwa ob die Einwohner von Fregellae Rom gegenüber loyal sind; und über die Zukunft, wie etwa ob das Intaktlassen von Karthago unserem Staat irgendeinen Schaden zufügen würde.