Cum sine intermissione interdiu noctuque alii aliis succedentes, pars scalas muris, pars ignem portis inferrent, sustinebant tamen eam tempestatem propugnatores urbis, quia spes erat neque hiemis uim diutius pati macedonas in aperto posse, nec ab romano bello tantum regi laxamenti fore, ut posset morari.
von mathis823 am 28.09.2016
Als ohne Unterbrechung Tag und Nacht die einen den anderen ablösend, ein Teil Leitern an die Mauern brachte, ein Teil Feuer an die Tore, hielten die Verteidiger der Stadt dennoch diesem Ansturm stand, weil die Hoffnung bestand, dass weder die Mazedonier die Härte des Winters im Freien länger ertragen könnten, noch dem König vom römischen Krieg genügend Atempause vergönnt sein würde, dass er würde zögern können.
von phil.r am 21.05.2016
Während verschiedene Soldatengruppen abwechselnd Tag und Nacht unaufhörlich angriffen, versuchten einige, mit Leitern die Mauern zu erklimmen, während andere die Tore niederzubrennen trachteten, hielten die Verteidiger der Stadt diesem Ansturm stand. Sie schöpften Hoffnung, weil sie glaubten, dass die Mazedonier die Winterbedingungen im Freien nicht lange ertragen könnten und der König nicht genug Atempause von seinem Krieg gegen Rom haben würde, um die Belagerung fortzusetzen.