Ubi cum audisset raptim romanos circa ex agris demessum frumentum conuehere, deinde ante sua quemque tentoria spicas falcibus desecantem, quo purius frumentum tereret, ingentis aceruos per tota castra stramentorum fecisse, ratus incendio opportuna esse, faces taedamque et malleolos stuppae inlitos pice parari iubet; atque ita media nocte profectus, ut prima luce adgressus falleret.
von noemi.v am 18.08.2023
Als er gehört hatte, dass die Romani eilig Getreide von den Feldern sammelten, wobei jeder Mann Ährenbündel mit Sicheln vor seinen eigenen Zelten schnitt, um reineres Getreide zu dreschen, und riesige Strohhaufen im gesamten Lager errichtet hatte, diese als geeignet für ein Feuer betrachtend, befiehlt er Fackeln und Kiefernbrandstäbe und mit Pech bestrichene Brandfackeln vorzubereiten; und so brach er mitten in der Nacht auf, um sie bei Tagesanbruch anzugreifen und zu überraschen.
von benjamin.c am 14.11.2013
Als er hörte, dass die Römer schnell das geerntete Korn von den Feldern sammelten und jeder Soldat Ährenkörner mit Sicheln vor seinen Zelten schnitt, um reineres Korn zu erhalten und dabei riesige Strohhaufen im ganzen Lager aufschichtete, erkannte er eine Gelegenheit für ein Feuer. Er befahl, Fackeln, Kiefernbrände und pechüberzogene Brandfackeln vorzubereiten. Dann brach er um Mitternacht auf, mit dem Plan, bei Tagesanbruch einen Überraschungsangriff zu starten.