Cum adulescens, simul pudore et gaudio perfusus, dextram scipionis tenens deos omnes inuocaret ad gratiam illi pro se referendam, quoniam sibi nequaquam satis facultatis pro suo animo atque illius erga se merito esset, parentes inde cognatique uirgines appellati; qui, quoniam gratis sibi redderetur, uirgo ad quam redimendam satis magnum attulissent auri pondus, orare scipionem ut id ab se donum acciperet coeperunt, haud minorem eius rei apud se gratiam futuram esse adfirmantes quam redditae inuiolatae foret uirginis.
von elina.d am 24.05.2022
Während der junge Mann, gleichzeitig von Scham und Freude überwältigt, Scipios rechte Hand hielt und alle Götter anrief, um ihm angemessen zu danken, da er sich selbst völlig unfähig fühlte, seine Dankbarkeit angemessen auszudrücken, wandte man sich dann an die Eltern und Verwandten des Mädchens. Da sie ohne Bezahlung zurückgegeben wurde, obwohl sie eine beträchtliche Menge Gold zur Lösung mitgebracht hatten, begannen sie Scipio zu bitten, dieses Geschenk von ihnen anzunehmen, und bestanden darauf, dass ihre Dankbarkeit für diese Geste nicht geringer sein würde als für die unversehrte Rückgabe ihrer Tochter.
von raphael.n am 11.06.2020
Als der junge Mann, zugleich von Scham und Freude übergossen, die rechte Hand des Scipio haltend, alle Götter anrief, um ihm Dank darzubringen, da ihm selbst keineswegs genügend Fähigkeit gemäß seinem Gefühl und der Verdienste jenes Mannes gegenüber ihm zur Verfügung stand, wandte er sich sodann an die Eltern und Verwandten der Jungfrau; diese, da sie ihr frei zurückgegeben wurde, für deren Auslösung sie ein hinreichend großes Gewicht an Gold gebracht hatten, begannen Scipio zu bitten, er möge dieses Geschenk von ihnen annehmen, und bekundeten, dass keine geringere Dankbarkeit für diese Angelegenheit bei ihnen bestehen würde als für die unversehrt zurückgegebene Jungfrau.