Fabius in dextro primo, ut ante dictum est, cunctando extraxerat diem; dein, postquam nec clamor hostium nec impetus nec tela missa eandem vim habere visa, praefectis equitum iussis ad latus samnitium circumducere alas, ut signo dato in transversos quanto maximo possent impetu incurrerent, sensim suos signa inferre iussit et commovere hostem.
von finn.864 am 29.09.2021
Fabius war zuerst auf dem rechten Flügel, wie zuvor erwähnt, und hatte durch Verzögerung den Tag in die Länge gezogen; dann, nachdem weder der Schrei der Feinde noch deren Ansturm noch die geworfenen Waffen dieselbe Kraft zu haben schienen, hatte er den Kavallerieführern befohlen, ihre Flügel an die Seite der Samniter zu führen, so dass sie beim gegebenen Signal mit größtmöglicher Wucht gegen deren Flanke angreifen könnten, und befahl dann allmählich seinen Männern, die Standarten vorzurücken und den Feind zu bewegen.
von elia.919 am 05.05.2019
Zunächst hatte Fabius, wie bereits erwähnt, den Tag damit verbracht, auf dem rechten Flügel Verzögerungstaktiken anzuwenden. Dann, als er bemerkte, dass die Kampfschreie, Angriffe und Geschosswürfe des Feindes an Intensität verloren, befahl er den Kavalleriekommandeuren, ihre Schwadronen an die Flanke der Samniter zu führen. Beim Erhalt des Signals sollten sie mit maximaler Kraft in die Seite des Feindes angreifen. Gleichzeitig befahl er seiner Infanterie, langsam vorzurücken und den Feind unter Druck zu setzen.