Et primo circa saltus, cum utrimque ad hostem iniqua via esset, cunctati sunt; deinde samnites per aperta loca brevi circuitu in loca plana campanos campos agmen demittunt ibique primum castra in conspectum hostibus data, deinde levibus proeliis equitum saepius quam peditum utrimque periculum factum; nec aut eventus eorum romanum aut morae, qua trahebant bellum, paenitebat.
von heinrich.916 am 18.08.2014
Zunächst zögerten beide Seiten in der Nähe der Gebirgspässe, da der Zugang zum Feind für beide Seiten schwierig war. Dann nahmen die Samniter einen kurzen Umweg durch offenes Gelände, um die flachen kampanischen Ebenen zu erreichen, wo sie ihr Lager erstmals für den Feind sichtbar machten. Danach testeten beide Seiten einander häufiger mit leichten Kavallerie-Scharmützeln als mit Infanteriekämpfen. Die Römer waren sowohl mit dem Ausgang dieser Begegnungen als auch mit der Verzögerung, die den Krieg in die Länge zog, zufrieden.
von nathalie.s am 19.04.2024
Und zunächst zögerten sie bei den Gebirgspässen, als von beiden Seiten der Weg zum Feind ungünstig war; dann ließen die Samniten durch offene Gebiete auf kurzem Umweg ihre Kolonne in die ebenen Flächen der Kampanischen Ebenen hinab, und dort wurde zuerst das Lager den Feinden sichtbar, dann wurde von beiden Seiten öfter durch leichte Kavallerie- als Infanteriegefechte eine Prüfung vorgenommen; weder deren Ausgang noch die Verzögerung, mit der sie den Krieg in die Länge zogen, bereuten die Römer.