Quae cum allata romam essent, dicitur q· servilius, aetate et usu doctus, precatus ab dis immortalibus ne discordia tribunorum damnosior rei publicae esset quam ad veios fuisset, et velut haud dubia clade imminente, institisse filio ut milites scriberet et arma pararet.
von christoph924 am 26.09.2021
Als diese Dinge nach Rom berichtet worden waren, soll Quintus Servilius, durch Alter und Erfahrung belehrt, die unsterblichen Götter angefleht haben, dass die Zwietracht der Tribunen dem Gemeinwesen nicht schädlicher sein möge als bei Veii, und, als ob ein unzweifelhaftes Unheil bevorstehe, seinem Sohn nachdrücklich aufgetragen haben, Soldaten anzuwerben und Waffen vorzubereiten.
von andre.l am 12.07.2023
Als diese Nachricht Rom erreichte, sagt man, habe Quintus Servilius, der durch sein Alter und seine Erfahrung klug geworden war, zu den unsterblichen Göttern gebetet, dass die Meinungsverschiedenheiten der Tribunen dem Staat nicht mehr Schaden zufügen mögen als bei Veii. Da er spürte, dass das Unheil unausweichlich schien, drängte er seinen Sohn, Truppen anzuwerben und sich auf den Krieg vorzubereiten.