Iam eo fama pugnae adversae castrorumque desertorum perlata erat, et ante omnia deplorati erant equites non privato magis quam publico luctu, fabiusque consul terrore urbi quoque iniecto stationem ante portas agebat, cum equites procul visi non sine terrore ab dubiis quinam essent, mox cogniti tantam ex metu laetitiam fecere, ut clamor urbem pervaderet gratulantium salvos victoresque redisse equites, et ex maestis paulo ante domibus quae conclamaverant suos, procurreretur in vias, pavidaeque matres ac coniuges, oblitae prae gaudio decoris, obviam agmini occurrerent, in suos quaeque simul corpore atque animo, vix prae gaudio compotes, effusae.
von fillip.d am 15.04.2019
Die Kunde von der Niederlage und dem verlassenen Lager war bereits in der Stadt angekommen, und die Menschen betrauerten vor allem die Kavallerie, mit einer Trauer, die sowohl persönlich als auch öffentlich empfunden wurde. Konsul Fabius, der Alarm in der Stadt verbreitet hatte, hielt Wache an den Toren, als Reiter in der Ferne gesichtet wurden. Zunächst waren die Menschen verängstigt und unsicher, wer sie seien, doch als sie erkannt wurden, verwandelte sich ihre Angst in eine solche Freude, dass Jubelrufe durch die Stadt hallten bei der sicheren und siegreichen Rückkehr der Kavallerie. Menschen strömten aus Häusern, die soeben noch Schauplätze von Trauer und Kummer waren, auf die Straßen. Mütter und Ehefrauen, vor Freude außer sich und ohne Rücksicht auf angemessenes Benehmen, liefen dem herannahenden Zug entgegen, wobei sich jede mit völliger Hingabe auf ihren Geliebten warf, kaum imstande, ihre Glückseligkeit zu fassen.