Evander tum ea, profugus ex peloponneso, auctoritate magis quam imperio regebat loca, venerabilis vir miraculo litterarum, rei novae inter rudes artium homines, venerabilior divinitate credita carmentae matris, quam fatiloquam ante sibyllae in italiam adventum miratae eae gentes fuerant.
von nelli.u am 26.10.2014
Zu jener Zeit regierte Evander, der aus dem Peloponnes geflohen war, das Gebiet mehr durch Achtung als durch Zwang. Er genoss große Ehrerbietung, weil er lesen und schreiben konnte - Fähigkeiten, die den primitiven Menschen dieser Zeit unbekannt waren. Er wurde noch mehr verehrt, weil die Menschen glaubten, seine Mutter Carmenta sei göttlich; die einheimischen Stämme hatten sie schon vor der Ankunft der Sibylle als Prophetin betrachtet.
von nichole.f am 09.05.2019
Evander war damals, ein Verbannter aus Peloponnes, der diese Gebiete mehr durch Autorität als durch Befehl regierte, ein ehrwürdiger Mann kraft des Wunders der Gelehrsamkeit, einer Sache, die neu war unter Menschen, die in Künsten unkundig waren, noch ehrwürdiger durch die geglaubte Göttlichkeit seiner Mutter Carmenta, die als Prophetin jene Völker schon vor der Ankunft der Sibylla in Italien bewundert hatten.