Remotum est, quod ultra quam satis est petitur, huiusmodi: quodsi non p· scipio corneliam filiam ti· graccho conlocasset atque ex ea duos gracchos procreasset, tantae seditiones natae non essent; quare hoc incommodum scipioni adscribendum videtur.
von jana.s am 10.10.2017
Dies ist ein weit hergeholtes Argument, das über vernünftige Grenzen hinausgeht, und zwar: Wenn Scipio seine Tochter Cornelia nicht mit Tiberius Gracchus verheiratet hätte und wenn sie nicht ihre zwei Söhne (die Gracchen) gehabt hätten, wären niemals solch ernsthafte innenpolitische Unruhen entstanden; daher scheint es, als müsse Scipio für dieses unglückliche Ergebnis verantwortlich gemacht werden.
von maila.k am 01.11.2016
Entfernt ist das, was über das Hinreichende hinaus gesucht wird, dergestalt: Hätte Publius Scipio seine Tochter Cornelia nicht an Tiberius Gracchus verheiratet und wären nicht zwei Gracchen aus dieser Ehe hervorgegangen, so wären solch große Unruhen nicht entstanden; weshalb diesem Scipio dieser Nachteil zugerechnet zu werden scheint.