Qua inventa selectione et item reiectione sequitur deinceps cum officio selectio, deinde ea perpetua, tum ad extremum constans consentaneaque naturae, in qua primum inesse incipit et intellegi, quid sit, quod vere bonum possit dici· prima est enim conciliatio hominis ad ea, quae sunt secundum naturam.
von samuel979 am 07.03.2015
Sobald wir entdecken, wie wir Dinge auswählen und ablehnen können, entwickeln wir einen Sinn für pflichtbewusste Auswahl, die anhaltend wird und schließlich stetig und in Einklang mit der Natur wird. An diesem Punkt beginnen wir zu erfassen und zu verstehen, was wahrhaft als gut bezeichnet werden kann, da unsere erste natürliche Neigung auf Dinge gerichtet ist, die mit der Natur übereinstimmen.
von matheo.934 am 03.12.2014
Mit der entdeckten Auswahl und ebenso der Ablehnung folgt als nächstes die Auswahl mit Pflicht, dann wird diese fortwährend, dann schließlich beständig und naturgemäß, in der zuerst zu sein beginnt und verstanden wird, was es sein könnte, das wahrhaft gut genannt werden kann; denn die erste Übereinkunft des Menschen bezieht sich auf die Dinge, die der Natur entsprechen.