Nam qui ad virtutem adiungunt vel voluptatem, quam unam virtus minimi facit, vel vacuitatem doloris, quae etiamsi malo caret, tamen non est summum bonum, accessione utuntur non ita probabili, nec tamen, cur id tam parce tamque restricte faciant, intellego.
von maxim.u am 28.10.2013
Ich verstehe nicht, warum Menschen, die der Tugend entweder Lust (die die Tugend als wertlos betrachtet) oder Schmerzfreiheit (die, obwohl sie das Böse vermeidet, dennoch nicht das höchste Gut ist) in so begrenzter und einschränkender Weise hinzufügen, dies so tun, da diese Hinzufügung ohnehin nicht sehr überzeugend ist.
von jana.m am 29.12.2023
Diejenigen, die zur Tugend entweder die Lust hinzufügen, welche die Tugend allein am wenigsten schätzt, oder die Abwesenheit von Schmerz, die, selbst wenn sie frei von Übel ist, dennoch nicht das höchste Gut darstellt, bedienen sich einer nicht sehr überzeugenden Ergänzung, und ich verstehe nicht, warum sie dies so sparsam und einschränkend tun.