Nam et inferum claustra et salutis tutelam in deae manu posita, ipsamque traditionem ad instar voluntariae mortis et precariae salutis celebrari, quippe cum transactis vitae temporibus iam in ipso finitae lucis limine constitutos, quis tamen tuto possint magna religionis committi, silentia, numen deae soleat elicere et sua providentia quodam modo renatos ad novae reponere rursus salutis curricula.
von pepe.h am 24.06.2016
Die Göttin hat Macht über Tod und Erlösung, und die Initiationszeremonie selbst stellt eine Art freiwilligen Tod und ungewisse Erlösung dar. Wenn Menschen das Ende ihres Lebens erreichen und am Rande des Todes stehen, wählt die Göttin typischerweise jene, denen die heiligen Geheimnisse der Religion sicher anvertraut werden können, und gibt ihnen durch ihre Fürsorge eine Art Wiedergeburt, die sie erneut auf den Pfad einer neuen Erlösung setzt.
von leni928 am 19.05.2016
Denn sowohl die Pforten der Unterwelt als auch der Schutz der Erlösung sind in der Hand der Göttin platziert, und die Tradition selbst wird im Gleichnis des freiwilligen Todes und der prekären Erlösung gefeiert, da tatsächlich, wenn die Zeiten des Lebens vergangen sind, jene, die nunmehr an der Schwelle des vollendeten Lichts stehen, denen gleichwohl sicher die großen Schweigsamkeiten der Religion anvertraut werden können, die göttliche Macht der Göttin gewohnt ist, hervorzulocken und durch ihre Vorsehung gleichsam wiedergeboren, erneut auf die Pfade neuer Erlösung zu setzen.