Diu denique deliberaverat secum thrasyllus quod nec clandestinis colloquiis opportunum reperiret locum et adulterinae veneris magis magisque praeclusos aditus copia custodientium cerneret novaeque atque gliscentis affectionis firmissimum vinculum non posse dissociari perspiceret, et puellae, si vellet, quanquam velle non posset, copia custodientum furatrinae coniugalis incommodaret rudimentum; et tamen ad hoc ipsum quod non potest contentiosa pernicie, quasi posset, impellitur.
von catarina.q am 04.08.2023
Thrasyllus hatte wahrlich lange mit sich selbst beraten, da er weder einen günstigen Ort für heimliche Unterredungen finden konnte noch die Zugänge zur ehebrecherischen Liebe durch die Menge der Wachen mehr und mehr versperrt sah und er erkannte, dass das äußerst feste Band einer neuen und wachsenden Zuneigung nicht zu lösen sei, und für das Mädchen, sollte sie es wollen, obwohl sie es nicht wollen könne, würde die Menge der Wachen den Beginn des ehelichen Diebstahls hindern; und dennoch wird er zu eben diesem Ding, das nicht sein kann, durch zerstörerischen Kampf, als ob es sein könnte, getrieben.
von lina.q am 16.12.2016
Thrasyllus hatte lange über seine Situation nachgedacht: Er konnte keinen geeigneten Ort für heimliche Treffen finden, er sah, dass jede Chance auf eine verbotene Liebschaft immer mehr durch die zahlreichen Wachen blockiert wurde, und ihm war bewusst, dass die starke Bindung seiner wachsenden neuen Liebe nicht gebrochen werden konnte. Selbst wenn das Mädchen es wollte - obwohl sie es unmöglich wollen könnte - würden die Anwesenheit so vieler Wachen es unmöglich machen, eine Art geheime Beziehung zu beginnen. Und doch wurde er weiterhin von zerstörerischer Entschlossenheit getrieben, dieses unmögliche Ziel zu verfolgen, als wäre es möglich.