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Psyche teneris et herbosis locis in ipso toro roscidi graminis suave recubans, tanta mentis perturbatione sedata, dulce conquievit.

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von lya838 am 29.03.2019
Nachdem sich ihre tiefe seelische Unruhe gelegt hatte, legte sich Psyche auf den weichen, grasbedeckten Boden zwischen zarten Pflanzen und fand friedvolle Ruhe auf einem Lager aus taufeuchtem Gras.

Analyse der Wortformen

conquievit
conquiescere: zur Ruhe kommen
dulce
dulce: Süßigkeit, lieblich
dulcis: angenehm, süß, lieblich
et
et: und, auch, und auch
graminis
gramen: Gras, turf
graminus: EN: grassy
herbosis
herbosus: kräuterreich
in
in: auf, gegen, nach, in, in ... hinein, bei, an, innerhalb
ipso
ipse: er selbst, sie selbst, es selbst, persönlich, gerade er, gerade sie, gerade es
locis
logos: Wort, Witz
locum: Ort, Stelle
locus: Stelle, Platz, Ort, Region
mentis
mens: Verstand, Gesinnung, Geist, Bewusstsein, Sinn, Besinnung, Denken
menta: Minze
mentum: Kinn
perturbatione
perturbatio: Verwirrung, Befangenheit, Bestürzung
recubans
recubare: auf dem Rücken liegen
roscidi
roscidum: EN: wet/dewy places (pl.)
roscidus: tauend, wet w/dew
sedata
sedare: beruhigen, beilegen, besänftigen, lindern
sedatus: ruhig, still
suave
suavis: angenehm, pleasant, gratifying, sweet
tanta
tantus: so groß, so viel, nur (tantum)
teneris
tener: zart, jung
tenere: besitzen, festhalten, halten, behalten, haben, besetzt halten, erhalten, aufhalten
toro
torus: Muskel, Wulst, Schwellung, Knochenvorsprung, Schleife, Polster

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