Commodissimum visum est c· valerium procillum, c· valerii caburi filium, summa virtute et humanitate adulescentem, cuius pater a c· valerio flacco civitate donatus erat, et propter fidem et propter linguae gallicae scientiam, qua multa iam ariovistus longinqua consuetudine utebatur, et quod in eo peccandi germanis causa non esset, ad eum mittere, et una m· metium, qui hospitio ariovisti utebatur.
von emil.855 am 05.03.2017
Die beste Vorgehensweise schien es zu sein, Gaius Valerius Procillus zusammen mit Marcus Metius zu entsenden. Procillus war der Sohn von Gaius Valerius Caburus und ein junger Mann von außergewöhnlichem Charakter und Bildung. Sein Vater hatte die römische Staatsbürgerschaft von Gaius Valerius Flaccus erhalten. Procillus wurde ausgewählt, weil er vertrauenswürdig war und die gallische Sprache beherrschte, in der Ariovistus durch jahrelangen Gebrauch sehr bewandert geworden war. Zudem hatten die Germanen keinen Grund, ihm zu schaden. Metius wurde ausgewählt, weil er ein Gastfreund von Ariovistus war.
von nicolas.y am 26.05.2017
Es schien am vorteilhaftesten, Gaius Valerius Procillus, den Sohn des Gaius Valerius Caburus, einen jungen Mann von höchster Tugend und Bildung, dessen Vater von Gaius Valerius Flaccus das Bürgerrecht erhalten hatte, zu entsenden - und zwar wegen seiner Vertrauenswürdigkeit und wegen seiner Kenntnis der gallischen Sprache, die Ariovistus durch lange Praxis nunmehr umfassend nutzte, und weil es in seinem Fall keinen Grund für die Germanen gab, Unrecht zu begehen - und zusammen mit ihm Marcus Metius, der die Gastfreundschaft des Ariovistus genoss.