Sin autem aes alienum ex defuncti persona descendit, cum etiam apud veteres haec esse substantia intellegitur, quae post detractum aes alienum supersederit, habeat pater licentiam ex rebus hereditariis primum quidem mobilibus, sin autem non sufficiunt, et immobilibus sufficientem partem filii nomine venumdare, ut ilico reddatur aes alienum et non usurarum onere praegravetur.
von elina.t am 01.03.2020
Sollte jedoch Schulden aus der Person des Verstorbenen geerbt werden, da selbst in alten Zeiten das Vermögen als das verstanden wurde, was nach Abzug der Schulden übrig bleibt, sollte dem Vater die Erlaubnis erteilt werden, genug des Erbes zu verkaufen, zunächst aus dem beweglichen Vermögen und wenn dies nicht ausreicht, aus dem unbeweglichen Vermögen im Namen seines Sohnes, um die Schuld sofort zu begleichen und die Last der sich anhäufenden Zinsen zu vermeiden.