Cum in imo per alumen aut bitumen seu sulphur ignis excitatur, ardore percandefacit terram, quae est supra se; autem fervidum emittit in superiora loca vaporem, et ita, si qui in s locis, qui sunt supra, fontes dulcis aquae nascuntur, offensi eo vapore effervescunt inter venas et ita profluunt incorrupto sapore.
von julien.i am 09.05.2017
Wenn in den Tiefen durch Alaun oder Bitumen oder Schwefelfeuer entfacht wird, macht die Hitze die Erde, die über ihm liegt, gründlich heiß; zudem sendet es heißen Dampf in die höheren Orte, und so, wenn in diesen Orten, die darüber liegen, Quellen süßen Wassers entstehen, werden sie, von diesem Dampf getroffen, zwischen den Adern aufwallen und fließen so mit unverfälschtem Geschmack hervor.
von yusef.m am 30.04.2018
Wenn Feuer tief unter der Erde durch Alaun, Bitumen oder Schwefel entzündet wird, erhitzt es die Erde über sich und sendet heißen Dampf nach oben. Wenn sich an diesen Stellen Süßwasserquellen befinden, lässt dieser Dampf sie durch die unterirdischen Kanäle aufwallen, wobei sie dennoch mit unverändertem Geschmack ausfließen.