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Haud facile quis dispexerit illa in cognitione mentem principis: adeo vertit ac miscuit irae et clementiae signa.

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von magnus.918 am 31.12.2016
Es wäre für niemanden leicht zu ergründen, was der Kaiser dachte: Er wechselte unaufhörlich zwischen Wutausbrüchen und Gnade, vermischte diese völlig und unberechenbar.

Analyse der Wortformen

Haud
haud: nicht, nicht eben, gar nicht, überhaupt nicht, keineswegs
facile
facile: leicht, ohne Schwierigkeiten
facilis: leicht, bequem, locker, simpel
quis
qui: welcher, der, wer, dieser (relativischer Satzanschluss)
quire: können
quis: jemand, wer, was
dispexerit
dispicere: die Augen öffnen, sich umsehen
illa
ille: jener, jene, jenes, der dort, die dort, das dort
in
in: auf, gegen, nach, in, in ... hinein, bei, an, innerhalb
cognitione
cognitio: Auffassung, Bekanntsein
mentem
mens: Verstand, Gesinnung, Geist, Bewusstsein, Sinn, Besinnung, Denken
principis
princeps: Fürst, Erster, Anführer, Prinz
adeo
adeo: so sehr, bis dahin, so weit
adire: besuchen, hingehen, herangehen, sich nähern, hinzugehen, übernehmen, bitten
vertit
vertere: übersetzen, wenden, drehen, umdrehen, kehrt­ma­chen, verwandeln
ac
ac: und, wie, als, und also, und außerdem
miscuit
miscere: mischen, mengen
irae
ira: Zorn
et
et: und, auch, und auch
clementiae
clementia: Milde, Sanftmut, Schonung
signa
signare: bezeichnen
signum: Zeichen, Merkmal, Anzeichen

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