Hoc a magno animi malo oritur: quomodo in vino non ante lingua titubat quam mens cessit oneri et inclinata vel prodita est, ita ista orationis quid aliud quam ebrietas nulli molesta est nisi animus labat.
von toni927 am 04.07.2014
Dies entspringt einer großen Schwäche des Geistes: Wie bei Wein die Zunge nicht strauchelt, bevor der Verstand der Last erlegen und geschwächt oder verraten ist, so ist diese Trunkenheit der Rede nur dann störend, wenn der Geist wankend wird.
von robin.a am 05.07.2017
Dieses Problem entspringt einer ernsten geistigen Schwäche: Genau wie die Sprache eines Menschen nur dann verwirrt klingt, wenn der Verstand durch Alkohol überwältigt wird und die Kontrolle verliert, stört diese Art von zusammenhangsloser Rede nur dann Menschen, wenn der Geist dahinter unsicher ist.