Haec ergo et eiusmodi vitia, quae alicui inpressit imitatio, non sunt indicia luxuriae nec animi corrupti; propria enim esse debent et ex ipso nata ex quibus tu aestimes alicuius adfectus: iracundi hominis iracunda oratio est, commoti nimis incitata, delicati tenera et fluxa.
von helene.f am 11.12.2017
Solche und ähnliche Fehler, die jemand durch Nachahmung annimmt, sind keine Anzeichen von Selbstgefälligkeit oder eines verdorbenen Geistes. Die Eigenschaften, mit denen man den Charakter eines Menschen beurteilt, sollten einzigartig für diese Person sein und natürlich aus ihrem Inneren entstehen: Ein wütender Mensch spricht wütend, ein aufgeregter Mensch spricht intensiv, und ein sensibler Mensch spricht sanft und fließend.
von elisabeth.9893 am 03.10.2021
Diese und dergleichen Fehler, die durch Nachahmung jemandem aufgeprägt wurden, sind weder Anzeichen von Luxus noch eines verdorbenen Geistes; sie sollten vielmehr eigentümlich und aus der Person selbst geboren sein, aus denen man jemandes Gemütsverfassung beurteilen kann: Die Rede eines aufbrausenden Menschen ist aufbrausend, die eines übermäßig erregten Menschen ist heftig, die eines feinfühligen Menschen ist zart und fließend.