Quemadmodum meretrix ita inter multos se diuidet, ut nemo non aliquod signum familiaris animi ferat, ita, qui beneficia sua amabilia esse uult, excogitet, quomodo et multi obligentur et tamen singuli habeant aliquid, quo se ceteris praeferant.
von liah835 am 16.06.2018
Gleichwie eine Kurtisane sich unter vielen so verteilt, dass niemand kein Zeichen eines vertrauten Geistes trägt, so soll derjenige, der seine Wohltaten liebenswürdig machen will, ersinnen, wie sowohl viele verpflichtet werden können und doch die Einzelnen etwas haben, wodurch sie sich vor den anderen auszeichnen können.
von nisa.z am 25.03.2022
Wie eine Kurtisane es versteht, sich so zwischen vielen zu teilen, dass jeder ein Zeichen besonderer Zuneigung erhält, so sollte derjenige, der seine Gunst geschätzt sehen will, einen Weg finden, vielen zu nützen und gleichzeitig jedem das Gefühl zu geben, eine Sonderbehandlung zu erfahren.