Erant iasensium exules cum romanis; ii frequentes rhodios orare institerunt, ne urbem et uicinam sibi et cognatam innoxiam perire sinerent; sibi exilii nullam aliam causam esse quam fidem erga romanos; eadem ui regiorum, qua ipsi pulsi sint, teneri eos, qui in urbe maneant; omnium iasensium unam mentem esse, ut seruitutem regiam effugerent.
von marvin.866 am 16.01.2022
Die Verbannten von Iasos waren bei den Römern; diese drangen in großer Zahl bei den Rhodiern darauf, sie sollten nicht zulassen, dass eine Stadt, die ihnen benachbart, verwandt und unschuldig war, zugrunde gehe; dass für sie kein anderer Grund für die Verbannung bestehe als die Treue zu den Römern; dass durch dieselbe Gewalt der königlichen Männer, durch die sie selbst vertrieben worden waren, auch diejenigen, die in der Stadt blieben, festgehalten würden; dass alle Iasier eines Sinnes seien, der königischen Knechtschaft zu entgehen.
von emilio.879 am 13.10.2018
Einige Verbannte aus Iasos waren bei den Römern. Sie baten die Rhodier inständig und in großer Zahl, ihre unschuldige Nachbarstadt, mit der sie verwandt waren, nicht zugrunde gehen zu lassen. Sie erklärten, dass ihr einziger Grund für die Verbannung ihre Treue zu Rom sei, und dass diejenigen, die in der Stadt geblieben waren, von denselben königlichen Kräften kontrolliert wurden, die sie vertrieben hatetn. Alle Menschen aus Iasos, so sagten sie, hätten nur ein Ziel: der königlichen Versklavung zu entgehen.