Adversae invidiae obici maluit et suae nocere causae quam publicae deesse, stetitque in eadem sententia ne qua largitio, cessura in trium gratiam tribunorum, fieret; nec tum agrum plebi, sed sibi invidiam quaeri; se quoque subiturum eam tempestatem forti animo; nec senatui tanti se civem aut quemquam alium debere esse, ut in parcendo uni malum publicum fiat.
von amina.p am 17.04.2017
Er zog es vor, öffentlichen Hass auf sich zu ziehen und seinen eigenen Interessen zu schaden, anstatt seiner Pflicht gegenüber dem Staat zu verfehlen, und er beharrte fest auf seiner Position, dass es keine Zuwendungen geben sollte, die nur drei Tribunen begünstigen würden. Er argumentierte, dass es dabei nicht wirklich um die Landverteilung an das Volk gehe, sondern darum, ihn unbeliebt zu machen. Er sagte, er werde dieser Krise mutig begegnen, und fügte hinzu, dass weder er noch ein anderer Bürger dem Senat so wichtig sein sollte, dass die Schonung einer einzelnen Person dem Gemeinwohl schaden würde.
von mia.8986 am 02.07.2016
Er zog es vor, sich der ungünstigen Unbeliebtheit auszusetzen und seiner eigenen Sache zu schaden, als die öffentliche Sache im Stich zu lassen, und er beharrte in seiner Meinung, dass keine Verteilung erfolgen sollte, die drei Tribunen zugute käme; und dass es damals nicht um Land für das Volk ging, sondern um Unbeliebtheit für ihn selbst; dass er auch diesen Sturm mit tapferem Geist ertragen würde; und dass weder er noch ein anderer Bürger dem Senat so viel wert sein sollte, dass um eines einzelnen Menschen willen öffentlicher Schaden entstehe.