Causa seditionum nequiquam a poetelio quaesita, qui tribunus plebis iterum ea ipsa denuntiando factus, neque ut de agris dividendis plebi referrent consules ad senatum peruincere potuit, et cum magno certamine obtinuisset ut consulerentur patres, consulum an tribunorum placeret comitia haberi, consules creari iussi sunt; ludibrioque erant minae tribuni denuntiantis se dilectum impediturum, cum quietis finitimis neque bello neque belli apparatu opus esset.
von jonas.959 am 20.09.2013
Poetelius versuchte vergeblich, innere Unruhen zu schüren. Obwohl er seine zweite Amtszeit als Volkstribun durch eben diese Versprechen gewonnen hatte, scheiterte er daran, die Konsuln dazu zu bringen, die Landverteilung für das gemeine Volk vor den Senat zu bringen. Nach einem heftigen Kampf gelang es ihm, den Senat zu konsultieren, ob Wahlen für Konsuln oder Tribunen abgehalten werden sollten, aber sie entschieden sich dafür, Konsuln zu wählen. Die Drohungen des Tribuns, die Militärrekrutierung zu blockieren, wurden zu einer Lachnummer, da Frieden mit den Nachbarvölkern bedeutete, dass weder Krieg noch Kriegsvorbereitungen nötig waren.
von layla965 am 04.07.2022
Eine Ursache für Aufruhr wurde von Poetelius vergeblich gesucht, der, nachdem er durch eben diese Ankündigungen erneut zum Volkstribunen gemacht worden war, weder die Konsuln dazu bewegen konnte, dem Senat bezüglich der Landverteilung für das Volk vorzutragen, noch - nachdem er mit großem Kampf erreicht hatte, dass die Väter befragt würden, ob Konsul- oder Tribunenwahlen abgehalten werden sollten - verhindern konnte, dass Konsuln ernannt wurden; und die Drohungen des Tribuns, er werde die Aushebung behindern, gerieten zum Gespött, da bei ruhigen Nachbarn weder Krieg noch Kriegsvorbereitung vonnöten waren.