Vulgo tamen sic loquimur ut dicamus magnum gaudium nos ex illius consulatu aut nuptiis aut ex partu uxoris percepisse, quae adeo non sunt gaudia ut saepe initia futurae tristitiae sint; gaudio autem iunctum est non desinere nec in contrarium verti.
von lana853 am 12.02.2016
Gemeinhin sagen wir zwar, wir hätten große Freude empfunden bei jemandes Wahl zum Konsul, bei dessen Hochzeit oder der Geburt seiner Ehefrau - Dinge, die so weit davon entfernt sind, wahre Freuden zu sein, dass sie oft den Beginn künftigen Kummers markieren. Wahre Freude jedoch zeichnet sich dadurch aus, dass sie anhaltend ist und sich nicht in ihr Gegenteil verkehrt.
von niclas.9951 am 18.10.2014
Im Allgemeinen sprechen wir jedoch so, dass wir sagen, wir hätten große Freude empfunden aus seinem Konsulat oder seiner Hochzeit oder aus der Geburt seiner Ehefrau, welche Dinge derart nicht Freuden sind, dass sie oft der Beginn künftigen Kummers sind; mit Freude ist zudem verbunden, nicht aufzuhören noch ins Gegenteil verkehrt zu werden.