Serviunt itaque voluptatibus, non fruuntur, et mala sua, quod malorum ultimum est, et amant; tunc autem est consummata infelicitas, ubi turpia non solum delectant sed etiam placent, et desinit esse remedio locus ubi quae fuerant vitia mores sunt.
von eva.w am 08.06.2023
So werden sie zu Sklaven ihrer Lüste, anstatt sie zu genießen, und noch schlimmer: Sie lieben sogar ihre eigenen Elenden. Der Gipfel des Unglücks tritt ein, wenn sie nicht nur Gefallen an schändlichem Verhalten finden, sondern es geradezu gutheißen, und es gibt keine Hoffnung auf Heilung, wenn das, was einst als Laster galt, zu normalen Gewohnheiten geworden ist.
von isabella.n am 16.06.2014
Daher dienen sie den Freuden, genießen sie nicht, und ihre Übel, was das Äußerste des Bösen ist, lieben sie sogar; mehr noch ist dann das Unglück vollendet, wo schändliche Dinge nicht nur ergötzen, sondern auch gefallen, und es gibt keinen Raum mehr für Heilmittel, wo das, was einst Laster waren, zu Gewohnheiten geworden ist.