Itaque dicebat plus tribui divitiis a zenone, qui eas in praepositis poneret, quam ab aristotele, qui bonum esse divitias fateretur, sed neque magnum bonum et prae rectis honestisque contemnendum ac despiciendum nec magnopere expetendum, omninoque de istis omnibus verbis a zenone mutatis ita disputabat, et, quae bona negarentur ab eo esse et quae mala, illa laetioribus nominibus appellari ab eo quam a nobis, haec tristioribus.
von phillip9951 am 05.01.2019
Und so sagte er, dass Zeno den Reichtümern mehr Bedeutung beimaß, indem er sie unter die bevorzugten Dinge einordnete, als Aristoteles, der zwar zugab, dass Reichtümer gut seien, aber weder ein großes Gut darstellten und im Vergleich zu rechtschaffenen und ehrenhaften Dingen verachtenswert und geringzuschätzen sowie nicht sonderlich erstrebenswert seien. Und über all diese von Zeno veränderten Worte disputierte er derart, dass die Dinge, die jener als nicht gut bezeichnete und die als schlecht, von ihm mit freudigeren Namen benannt wurden als von uns, die letzteren jedoch mit düstereren.
von anastasia922 am 15.04.2018
So argumentierte er, dass Zeno der Reichtum tatsächlich mehr Bedeutung beimaß, indem er ihn als bevorzugt klassifizierte, als Aristoteles, der Reichtum lediglich als gut, aber nicht als großes Gut anerkannte und meinte, er sollte im Vergleich zu dem, was richtig und ehrenhaft ist, geringgeschätzt werden und nicht eifrig verfolgt werden sollte. Er erörterte auch, wie Zeno all diese Begriffe verändert hatte und bemerkte, dass die Dinge, die Zeno weder als gut noch als schlecht bezeichnete, lediglich anders benannt wurden - wobei er positivere Begriffe als wir für die einen und negativere für die anderen verwendete.