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Übersetzungen  ›  Titus Livius  ›  Ab Urbe Condita (XXXVIII)  ›  132

Et marsyas amnis, haud procul a maeandri fontibus oriens, in maeandrum cadit, famaque ita tenet, celaenis marsyan cum apolline tibiarum cantu certasse.

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von lennart8882 am 31.10.2023
Der Fluss Marsyas, der nicht weit von den Quellen des Mäander-Flusses entspringt, mündet in den Mäander. Der Sage nach forderte Marsyas in Celaenae Apollo zu einem musikalischen Wettstreit mit Flöten heraus.

Analyse der Wortformen

Et
et: und, auch, und auch
amnis
amnis: Strom, Fluss
haud
haud: nicht, nicht eben, gar nicht, überhaupt nicht, keineswegs
procul
procul: fern, weithin, weit weg
a
a: von, durch, Ah!
maeandri
maeander: Fluß im nördlichen Karien;
fontibus
fons: Quelle, fountain, well
oriens
ori: aufgehen, entstehen
oriri: entstehen, anfangen, beginnen
oriens: Osten
in
in: auf, gegen, nach, in, in ... hinein, bei, an, innerhalb
maeandrum
maeander: Fluß im nördlichen Karien;
cadit
cadere: fallen, sterben, abfallen, herunterfallen, sinken
famaque
fama: Gerücht, Ruf, Ansehen, Tradition
que: und
ita
ire: laufen, gehen, schreiten
ita: so, dadurch, demnach
tenet
tenere: besitzen, festhalten, halten, behalten, haben, besetzt halten, erhalten, aufhalten
cum
cum: obwohl (mit Konjunktiv), weil, während, da, als (mit Konjunktiv), nachdem, (immer) wenn, mit (Präposition)
apolline
apollo: EN: Apollo
tibiarum
tibia: Schienbein, Flöte
cantu
canere: besingen, singen, ein Instrument spielen
cantus: Gesang, eiserner Radreifen, Lied, iron ring around a carriage wheel, chant
certasse
certare: kämpfen, wetteifern, streiten

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